BVZ Eisenstadt – Herbstgold Kritik

„JUBEL UND ELEND“ legte gewissermassen das zerfetzte Fleisch des Ersten Weltkrieges offen. Ein verwobenes Geflecht aus Musik, Liedern und Texten, das einen erschauern und das „Niemals wieder Krieg“ ausschreien lässt.

Es bleibt nur, den Künstlern Paul Gulda, Agnes Palmisano, Michael Dangl, Jelena Poprzan, Paul Schuberth, Maria Fedotova und Margarethe Herbert für dieses gegen Kriege aufstehende Programm zu danken – hoffend, dass dieses noch oft gehört wird!

Quelle:

Dietmar Baurecht, BVZ Eisenstadt

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Ö1: Die schwierige Übung, als klassischer Musiker Jazz zu spielen

Zum Internationalen Tag des Jazz: Über die „Wahrheit des Augenblicks“.
Der Musiker und Komponist Paul Gulda ist zu Gast bei Rainer Rosenberg. 

Seine ersten Lehrer – schreibt Paul Gulda auf seiner Homepage – waren zwei Jazzer: Fritz Pauer und Roland Batik und wenn auch wie sein Vater ausgebildeter klassischer Pianist, fügt er hinzu: „Auf einer bestimmten Ebene des musikalischen Denkens und Sprechens verschwimmt und verschwindet der Unterschied zwischen Komposition, Interpretation und Improvisation. Was zählt und die Hörer ergreift, ist die Wahrheit des Augenblicks.“

Was heißt Freiheit beim Musizieren; was bedeutet es, sich an Jazz-Klassikern abzuarbeiten, wenn man einen Superstar als Vater hat, der sich zeitlebens bemüht hat, für sich und das Publikum neue Felder der Musik zu eröffnen?

Paul Gulda erweitert ebenfalls musikalische Räume. Rainer Rosenberg spricht mit ihm.

Gestaltung: Rainer Rosenberg

Paul Gulda übernimmt Musikforum Viktring

Gute Nachrichten für alle Fans des Musikforums Viktring: Der Pianist und Komponist Paul Gulda (56) wird das traditionsreiche Festival, dessen Zukunft zuletzt ungewiss war, ab Herbst übernehmen. Das bestätigte Werner Überbacher, langjähriger Leiter des Musikforums: „Das ist das Beste, was uns passieren konnte.“

Schließt sich damit doch ein Kreis: Friedrich Gulda war Gründungsvater des „alten“ Musikforums (1967-70 Ossiach, 1972/73 Viktring). Sohn Paul erzählt gerne, dass seine erste bewusste Erinnerung an den Vater als Musiker mit dem Musikforum einsetzt: „Viktring 1973 steht mir als Erstes vor Augen: der Protest aus dem Publikum über die Freie Improvisation, und dann Bach am Clavichord, auf der Holzbühne, bei strömendem Regen umringt von jungen Hippies“, erzählte er in einem Interview mit der Kleinen Zeitung. 45 Jahre, nachdem Friedrich Gulda eigentlich das „Wohltemperierte Klavier“ spielen hätte sollen und große Teile des Publikums mit Free Jazz verärgerte, wird nun Sohn Paul mit Bachs berühmten Präludien und Fugen das diesjährige Musikforum eröffnen (7. Juli).

Quelle: Kleine Zeitung Kärnten

Bayerischer Rundfunk – Beitrag

Klickklack begleitete Pianistin Ferhan Önder und den Pianisten Paul Gulda bei ihrer Reise in die Türkei, wo sie mit dem Dirigenten Ibrahim Yasici und dem Orchester „Olten Filarmoni“ in Izmir ein Mozart-Konzert gaben. 

Hier geht es zum Beitrag auf der BR-Klassik-Webseite

Den Beitrag über Paul Gulda finden Sie in der ARD-Mediathek.

PG_Türkei

Foto: BR

 

 

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Reise zwischen Ost und West

17. Jänner 2016 Eine kontinuierliche Reise zwischen Ost und West ermöglicht die CD ‘Path of Love’ von Gramola, auf welcher der palästinensische Musiker Marwan Abado und der Wiener Pianist Paul Gulda ein Programm zwischen Bach und orientalischer Volksmusik spielen, Gulda auf dem Cembalo, Abado auf der Oud, der arabischen Laute, und er singt auch. Ein apartes Programm, musikalisch auf hohem Niveau und aufnahmetechnisch herausragend (Gramola 99105).  Remy Franck, www.pizzicato.lu